Glücksflüchtigkeit
- Lutz C Meier
- 8. Sept. 2024
- 1 Min. Lesezeit
Das meiste Glück zieht an uns vorüber. Wir können in einem Ruderboot sitzend nur ein paar Seerosen berühren und mit der Hand häufiger ein Stück Holz als einen Fisch aus dem Wasser angeln. Irgendwann stoßen wir ans Ufer und die Möglichkeit des irdischen Glücks ist vorüber. Das meiste, das vorüberging konnten wir nur sehen und nicht erreichen und wir können aus der Warte eines irdischen Daseins froh sein, dass es nicht vorzeitig gekentert ist, so dass wir ans Ufer hätten schwimmen müssen.
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