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Zu den Landtagswahlen

  • Autorenbild: Lutz C Meier
    Lutz C Meier
  • 1. Sept. 2024
  • 1 Min. Lesezeit

Es ist eine Bombe eingeschlagen, doch das Haus der Demokratie ist (zum Glück) noch einmal stehengeblieben. Aber es könnte der Anfang vom Ende sein. Diskriminierungen gegen sogenannte Ausländer und Andersdenkende. Das stückweise Abtragen der Demokratie durch eine Zensur der Presse, wie in Polen und Ungarn geschehen. Vielleicht auch eine Hetze im Sinne einer Sündenbockausrichtung der Politik gegen Außenseitergruppen. Dieser Tag wird als eine der schwärzesten in die Geschichte eingehen. Und alles nur, weil man gegen etwas sein will und kein anderes Ventil für seine dumpf gefühlte Unzufriedenheit findet. Es fing mit dem sogenannten Querdenkern an. "Man" ist gegen den Staat und seine "Obrigkeit". Das war man in der DDR und ist es auch heute. Die Demokratie wurde kaum erlebt und der böse Faschismus war immer woanders. Keine politische Bildung ist zu ihnen durchgedrungen. Geschichte wiederholt sich, wo die Abschreckung ihrer dunkelsten Kapitel ihre Wirkung verliert.

 
 
 

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